Stein auf Stein, so muss es sein...


Von Steinen und Hölzern

Wenn nun der Entschluss für ein Haus gefasst ist, geht es darum sehr viele Entscheidungen zu den Anforderungen des zukünftigen Eigenheims zu treffen. Die wohl bedeutendste ist dabei (neben der Entscheidung sich einen riesigen Batzen Geld von einer Bank zu leihen), ob es ein Massiv- oder ein Fertighaus werden soll. Auch wir sind bei unseren Recherchen über beide Varianten gestoplert und haben dabei festgestellt, dass beide Ausführungen sowohl Vor- als auch Nachteile aufweisen. DAS allgemein richtige Haus gibt es eben nicht. Umso überraschter waren wir, dass die Meinungen über Fertighäuser auch heute noch ziemlich bescheiden sind. Im Endeffekt muss das jeder Bauherr für sich selbst entscheiden.


Ein paar kleine Tipps am Rande

Um nicht zu weit auszuholen, findet ihr anbei ein paar sehr interessante Seiten, die sich mit den Vor- und Nachteilen der beiden Bauweisen auseinander setzen, wobei sich jeder selbst fragen muss "was will ich eigentlich":

Wenn sich der ein oder andere eine ganz unbefangene Meinung zu Fertighäusern einholen möchte, dem empfehle ich folgende Lektüre vom Verbraucherschutz:

Kauf und Bau eines Fertighauses oder schlüsselfertigen Massivhauses

Dieses Buch hat uns bei unserer Entscheidung sehr geholfen und war im Endeffekt auch das Geld absolut wert.


Wir bauen ein Bärenhaus

Nachdem wir uns nun intensiv über die verschiedenen Bauweisen und Ausführungen informiert hatten, wollten wir für unsere finale Entscheidung mehr ins Detail gehen. Der erste Schritt dabei war das Anfordern von Informationsmaterial verschiedener Anbieter. Gesagt...getan...gegoogelt...Klick...Klick...3, 2, 1...meins. Wenige Tage später hatten wir die teils wirklich großformatigen und unhandlichen Kataloge der Bauträger Arge-Bau, Roth-Haus, Helma, Weber, Town & County, Viebrock, Kern, Schwörer, Bien Zenker, Bärenhaus, Prohaus, Heinz von Heiden und Massa (um nur einige zu nennen) im oder neben dem Briefkasten. Unser Briefträger war in dieser Zeit wirklich nicht zu beneiden.

Beim Lesen der unglaublich verklausulierten Bauleistungsbeschreibungen der einzelnen Anbieter (so man denn eine im Vorfeld bekommt) hat uns gezeigt, dass wir nicht um persönliche Beratungsgespräche herum kommen. Dabei will ich jetzt gar nicht auf alle Gespräche eingehen. Es sei so viel gesagt, es gab viel Licht, aber auch jede Menge Schatten. So sollte das Versetzen einer einzigen Wand mal eben 9.000 € mehr kosten, zumindest beim städtischen und ländlichen Anbieter ;)

Ein Beratungsgespräch war denn auf Anhieb so positiv und professionell (was sicher zu einem großen Teil an unserer Beraterin Frau Behrends lag), dass uns die Entscheidung am Ende recht leicht fiel:

 

WIR BAUEN EIN BÄRENHAUS!!!